Die S-Kurve des Lebens (nach Richard N. Foster / Fredmund Malik)
Die S-Kurve des Lebens (nach Richard N. Foster / Fredmund Malik)
Die S-Kurve ist ein (Lebenszyklus-) Modell für Entwicklungen in komplexen Systemen, z. B. in Unternehmen, Organisationen, Technologien oder Gesellschaften und auch bei Menschen.
Sie beschreibt typische Lebenszyklen von Veränderungen, Wachstum und Erneuerung – immer in Form einer S-förmigen Kurve.
o Anfangsphase (Innovation, Aufbau)
Es geht langsam los.
Man investiert viel – Zeit, Energie, Geld – aber es kommt noch wenig zurück.
Erste Fortschritte sind mühsam.
o Wachstumsphase (Erfolg, Dynamik)
Plötzlich läuft es richtig gut.
Alles entwickelt sich schnell, es gibt Erfolge und Wachstum.
Das System „läuft rund“.
o Reifephase (Sättigung)
Das Wachstum verlangsamt sich.
Es gibt weniger Innovation, erste Probleme tauchen auf.
Routinen dominieren.
o Rückgang (Krise, Abstieg)
Ohne Veränderung geht es bergab.
Alte Lösungen funktionieren nicht mehr.
Das System wird träge oder bricht zusammen.
Der Schlüsselgedanke:
Man sollte eine neue S-Kurve starten, bevor die alte endet.
Sonst ist es vorbei. Weg vom Markt, Tod.
Das bedeutet: Rechtzeitig Innovationen, neue Wege und
Wandel einleiten, um zukunftsfähig zu bleiben.


