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Der souveräne Mensch


Humanitas   –  Korinther/13

Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.   Glaube – Hoffnung und vor allem Liebe.

Souveränität: Autarkie, Autonomie, Hoheit, Reife, Selbstbestimmung, Selbstständigkeit, Selbstverwaltung, Unabhängigkeit

Souveräne Menschen gewährleisten das dauerhafte und geordnete Zusammenleben in einer souveränen Gemeinschaft. Genauso gewährleisten souveräne Gemeinschaften das dauerhafte und geordnete Zusammenleben von souveränen Menschen (ORDNUNGSRAHMEN VON REGELN, VERBOTEN UND GEBOTEN). Souveräne Individuen und Gemeinschaften (Kommunen, Städte, Landkreise, Bundesstaaten, Staaten, Erdteilgemeinschaften und Weltgemeinschaft) würdigen und schützen sich gegenseitig. Es entsteht eine Einheit in bzw. durch Verschiedenheit in Anerkennung der jeweils unterschiedlichen Individualität auf der Basis von gegenseitiger Würde und Würdigung sowie von Schutz und Freiheit. Das Handeln von Menschen und Gemeinschaften basiert so auf gegenseitigem Geben und Nehmen in Respekt, Würdigung, Freiheit und Schutz (Reziprozität). Das ist die goldene Regel des Zusammenlebens in einem geordnetem und anerkanntem Gefüge gegenseitiger Achtung. Dieses schützt und fördert die Invidualität von Individuen und stabilisiert die Gemeinschaft(en). Also nicht, Vereinheitlichung auf Kosten der Individualität, sondern Einheit durch Anerkennung der Verschiedenheit. Nur Souveränität, Individualität, Verschiedenheit und Reziprozität in einem gegenseitig anerkannten und abgesicherten Ordnungsgefüge garantieren ein geordnetes Zusammenleben in unserer gemeinsamen Welt. Das ist natürlich anstrengend 😀.

Gemeinwohl

Geben ist seliger denn nehmen“.

Gemeinwohl bezeichnet das Wohl , welches aus sozialen Gründen möglichst vielen Mitgliedern eines Gemeinwesens zugutekommen soll.  Souveräne Menschen gewährleisten das dauerhafte und geordnete Zusammenleben in einer souveränen Gemeinschaft und umgekehrt. Insofern liegt das Wohlergehen der Gemeinschaft im besonderen Interesse jedes Einzelnen und das Wohlergehen des Einzelnen im Interesse der Gemeinschaft. Kurzum, wenn es allen gut geht, geht es auch einem selber gut. Aber, es kann nur verteilt werden, wenn auch etwas erarbeitet wird.

Jeder Mensch sollte je nach individuellem Talent und individueller Kraft etwas Wichtiges zu seinem und zum Gemein- bzw.  zu seinem eigenen Wohl beitragen“.

„Souverän in jedem Alter“ – ein Plädoyer für ein langes und erfüllendes Berufsleben

Wie lange ein Mensch heute aktiv und berufstätig sein kann, kann nicht allgemeingültig mit einer Zahl oder Altersgrenze beantwortet werden. Studien zeigen jedoch, dass Menschen ein Leben lang leistungsfähig sein können. http://www.humanontogenetik.de/Wessel_Der_souverane_Mensch_14.06.05.pdf


http://www.eyalter.com/de/tschuess-alter-tschuess-berlin/


Tschüss Alter — 

„Altwerden ist nichts für Feiglinge.“ (Mae West)

„Wenn du sehr alt werden willst, musst du beizeiten anfangen.“ (Goethe)

„Altwerden heißt, ein neues Geschäft zu beginnen.“ (Goethe)

„Alte Männer sind gefährlich, ihnen ist die Zukunft völlig egal.“ (G.B. Shaw)

„Hunde, wollt ihr ewig Leben?“ (Friedrich der Große)

„Mit dem Alter nimmt Urteilskraft zu und Genie ab.“ (Geibel)

„Die Jugend kann, dass Alter weiß.“ (Geibel)

„Jede Generation lächelt über die Väter, lacht über die Großväter und bewundert die Urgroßväter.“ (Somerset Maugham)

„Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein.“ (Schopenhauer)

„In der Jugend herrscht die Anschauung, im Alter das Denken vor. Daher ist jene die Zeit für die Poesie, dieses mehr für Philosophie.“ (Schopenhauer)

„Die Tragödie des Alters beruht nicht darin, dass man alt ist, sondern dass man jung ist.“ (Oscar Wilde)

„Das Alter, das man haben möchte, verdirbt das Alter, das man hat.“ (Hyse)

Henryk Cichowski